Bruxelles…

eine Woche frei .. Resturlaub muss weg sagt der Chef. Na wenn es denn sein muss. Aber was mache ich 5 Tage und wenn ich was mache, wo mache ich es? Da kommt die Maschinenbaeuerin mit Ihrer Fortbildung gerade recht, ist diese Woche also wieder mal in Belgien, ich kann ja „vorbeischauen“. Das klingt saubloed, nach einem „Soresaddle 1000 Award“ ((go 1000 Miles in under 10 hours)) und dem Todesurteil fuer den Anakee2, den ich seit einiger Zeit fahre und nicht mehr fahren will. Insgesamt also verrueckt genug um es zu versuchen. Am Montag irgendwie nur rumgesessen, Ferngesehen und gegessen … dazu 12 Kaffee, es muss mehr geben.

Dienstag morgen um 0800h also die KLR in die Garage gesteckt und die 1200er rausgezerrt, draussen regnet es und damit spuelt es hoffentlich das widerliche Salz von der Strasse.

Los gehts, erstmal bei Touratech Sued vorbei um SealSkinz ((wasserdichte Wollsocken)) zu holen und die neue Theke zu bewundern. Dann Meter machen auf der A8 und bis weit hinter Stuttgart der A8 folgen. Von Karlsruhe aus ueber Landtrasse, welche sich bei Landau i.d. Pfalz dann als schlechte Idee und Elefantenrennstrecke entpuppt. Pirmasens, Saarbruecken und dann rein nach Luxembourg. Kleines Land, billiger Sprit ((0,96 EUR und ich hab nicht getankt)) und keine Aufkleber ((wieder mal)). Dafuer habe ich seit Ulm-Ost ein viertel Pizza Tonno im Koffer, schmeckt auch kalt hervorragend.

dsc01604Kaum habe ich Luxembourg verlassen und die Tankleuchte ihren Dienst aufgenommen, entdecke ich, dass Belgien mit 1.23 EUR / Liter 95ROZ nicht wirklich ein Land der Schnaeppchen sein wird. Hier ist irgendwie alles gefuehlte 50 cent teurer, vom Mc. D bis zur Cola an der Tanke. Was solls, ich hab ja schliesslich Urlaub. Jawoll.

Um 18:20h habe ich mich dann durch den wahnsinnigen Verkehr in Bruessel bis zum Place Rogier gearbeitet. Ein Moloch, Verkehr wie beim Totalausfall aller anderen Fortbewegungsmoeglichkeiten, Hupen, draengeln und schneiden sind beliebte Sportarten des Bruessellers nehme ich an. Sirenen, die an amerikanische Krimnis erinnern und auch so haeufig zu hoeren sind und Blitzer an jeder 2. Ampel, das ist Bruxelles. Wohlan.

Abendessen im Bruessel Grill, feinstes Rumpsteak und einen Spezi ((der Kellner dachte ich will ihn verarschen, Fanta und Cola mischen)) und dann noch ins naechste Mc. D. um dort vom WiFI for Free zu profitieren. Das wars dann auch fuer den ersten richtigen „Urlaubstag“.

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