damit auf dem halben Weg vom Aequator zum Nordpol. Diesen Punkt ueberfahren wir an diesem Tag mehrfach. Der Grund ist weniger die Begeisterung fuer diesen Breitengrad, der natuerlich ziemlich schick ist, sondern vielmehr die Tatsache, dass wir nach einem reichlichen Fruehstueck ((jedoch hoechstens Mittelklasse Kaffee)) im Hotel Beli Kamik auf der Insel Krk losfuhren um das Eiland zu erkunden und bei der Gelegenheit einen Schlafplatz zu finden.
Der Platz in der Hauptstadt Krk war dann voller Wohnmobile und Dauercamper, dafuer mit Schottergrund und fragwuerdiger Liebe zu Zelten. Also weiter Richtung Punat um einen etwas besseren aber nicht idealen Platz anzusehen und danach Stara Baska aufzusuchen. Hier in Stara Baska gibt es kurz vor der Stadt einen Miniaturplatz, der ein wenig nach „AltHippie-Kommune“ aussieht und der Pflegezustand verspricht keine grossen Ueberraschungen im positiven Sinn.
So fahren wir ((erneut ueber den 45. Breitengrad)) nach Baska ((ohne Stara)) und sehen uns Camp Mali und Camp Zablace an. Letzteres wird unser Domizil. Vorher trinken wir noch Kaffee und sehen uns ein wenig in der Fussgaengerzone / Flaniermeile von Baska um.
Wir schlagen das Zelt am Strand auf ((20 Meter vom Wasser)), haben Wasseranschluss am Zelt ((Suesswasser)) und es ist gefuehlte 25°C warm ((um 18:00h)). Im Cafe Forza, unweit des Campingplatzes, essen wir zu Abend, trinken Spezi und Cappuccino und lassen den Tag Revue passieren.
Da wir noch keinen Zeitdruck haben, ueberlegen wir statt des Aufbruches am Montag Richtung Soca ((Slowenien)) noch ein wenig laenger in Kroatien zu bleiben. Sonne, Meer und Berge, das macht einfach recht viel Spass.