entspannt gehen wir den Tag an. In aller Ruhe wird zwischen 08:00h und 09:00h erstmal das Zelt verstaut, die Reisenden einer Waschung unterzogen und die Moppeds bepackt. Danach zum Abschiedsfruehstueck ins Forza ((siehe Vor- und Vorvortag)) gefahren. Cappuccino, Tee, Omelett, Ham & Eggs ((deja vu?)) verzehrt und die Route besprochen.
Ueber die Bruecke geht es Richtung Rijeka. Kurz vor der Stadt rechts weg und schnurstracks ins Landesinnere, bloed nur, dass nach wenigen Kilometern ein Steinbruch ist, der zum verweilen und Spass haben einlaedt. Einmal quer durch das Abbaugebiet und dann eine interessante Auffahrt hinauf. Dass uns ein Schaufelbagger entgegen kam, der freundlich winkte, bestaerkte uns in dem Vorhaben, den vermeintlichen Gipfel zu erklimmen. Gipfel hatte es keinen, nur ein Kieswerk, das hier seine Pforten hat. Egal, Spass war es allemal und beim runterfahren kommen 1 Schaufelbagger und 2 LKW entgegen, freundlich machen sie Platz und so entspannt koennte man daheim vermutlich nicht mal fahren, wenn es der eigene Grund waere.
Wir halten uns Richtung Norden um die Grenze nach Slowenien wie auf der Fahrt nach Kroatien bei Babno Polje zu ueberqueren. Genau 2 km vor der Grenze setzt ein Platzregen ein, der genau 2 km hinter der Grenze wieder aufhoert. Nass geworden sind wir also eigentlich gar nicht, Schwein gehabt.
Es geht die gleiche Strecke zurueck, die wir gekommen sind, so haben wir auch bald die Landstrasse 610 erreicht, die nur aus Schotter besteht ab der Passhoehe und zwar nach den Strassen auf Krk keine grosse Herausforderung mehr darstellt aber „easy going“ ist anders. Es sind von hier aus noch 50 km bis Kobarid, wir kaufen fuer das Grillen heute Abend ein und fahren an der Soca ((sprich Sotscha)) entlang Richtung Campingplatz. Da der Camp Soca vom ersten Tag einen guten Eindruck machte, melden wir uns dort an und im Halbdunkel schlagen wir das Zelt auf. Einen Grill ((gibt es an der Brennholzhuette, genau wie fertige Holzscheite)) stellen wir vor das Zelt und fangen nachdem das Brennholz zu Glut wurde ((sagenhafte 2 Stunden)) endlich an zu grillen.
Hundemuede und zufrieden liegen wir gegen 23:30h dann im Zelt und schlafen ein.
Morgen soll es entweder ins Friaul gehen oder einen der Schotterpaesse in der Umgebung. Wir werden sehen.