ich habe es nicht mehr ausgehalten und versuchte mich an der Membran, die soll zwar am besten 2 – 3 Tage ausduensten aber ich wollte es versuchen. Siehe da, es klappte, die Membran ist wieder drin und der Versager kann eingebaut werden. Wenn da nicht der geschissene Luftschnorchel vom Luftfilterkasten waere, eine geschlagene Stunde nebst fluchen und klopfen und noch mehr WD40 spaeter ist dann endlich alles an seinem Platz, die kleine Feder um den Ansaugstutzen noch mit der Spitzzange rumgefrickelt und gut. Gut, so gut wie es eben sein kann, wenn man meint, jetzt hat man einen Lauf. Durch das ewige hin und her Gezerre hat sich der Spritschlauch in diverse broeselige Teilchen zerlegt, dass er nichts mehr taugte wusste ich ja, ersetzen hatte ich aber auf „nicht gleich“ verschieben wollen, nun muss es halt sein. Also ab zu Louis und einen neuen Benzinfilter und Schlauch geholt, wieder in die Werkstatt und ueberlegen wie ich ohne Vergaserdemontage an den Zulauf komme. Das Werkstatthandbuch weiss Rat, Ausgleichsbehaelter vom Kuehlwasser muss weg. Ab hier war es eigentlich wieder leicht … zu leicht. Die nun zu besichtigende Zuendkerze ist schwarz, russig und am unteren Ende ist „Zahnstein“ oder etwas, das genauso aussieht. Also ab zu Louise und eine neue holen, diese wieder einbauen und nochmal um die Kiste marschieren und auf Lecks pruefen .. sieht gut aus, Probefahrt. Erst mal zur Tanke, dann rund um den Markplatz, dann ins Nachbardorf und dann in die Werkstatt. Was soll ich sagen, sie geht besser als vorher. Bei meinen diversen Besorgungen bin ich mit der Probefahrt wohl 5 oder 6 mal an dem Spektakel vorbeigefahren, vermutlich bin ich nun Hauptverdaechtiger. 😉