Als ich das heute Morgen las, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, eigentlich war es schon mehr ein lautes Lachen. Dieser Amateurcallboy hat sich im Laufe der letzten Jahre mehr als nur einmal bis auf die Knochen blamiert, er scheint noch dazu vollkommen erkenntnisresistent zu sein, wer sich mal koestlich amuesieren will, dem sei die folgende Linksammlung empfohlen:
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/05/22/callboy-allein-im-netz/
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/05/25/lieber-callboy-torsten/
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/05/27/xxxichsuchedichxde/
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/05/31/strafsache-vetter/
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/06/16/callboy-torsten-schreibt-dem-gericht
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/07/19/gericht-weist-callboy-ab
dazu noch sein Hilferuf an die Gerichtsbarkeiten im pdf Format.
Und das alles begann eigentlich ganz harmlos, ein Hilfscallboy Spaten vor dem Herrn junger Mann aus Berlin versucht ueber eine selten schlecht gestaltete Seite, die ein lernbehinderter achtjaehriger professioneller gestalten koennte, sein Geschaeft als „Callboy Torsten“ an den Mann die Frau zu bringen. Diese ueberaus bemerkenswert dilletantische Seite wird von irgendjemandem verlinkt, schliesslich sollen auch andere in den Genuss dieses Kunstwerks Machwerks kommen. Daraufhin schiessen die Besucherzahlen in die Hoehe, ein geschaeftlicher Erfolg, respektive eine Anbahnung zum kostenpflichtigen Beischlaf bleibt jedoch aus. Der Betreiber der Seite, Herr Torsten Rahnert, erhaelt nun Kenntnis davon, dass seine Seite froehlich verlinkt wird und damit zwar Besucher aber keine Kundinnen zu verzeichnen sind, das missfaellt dem Beischlaefer in spe natuerlich (vor allem weil er keinen blassen Schimmer hat wie das Internet funktionieren koennte) und er wettert, zettert, verklagt, droht und schimpft, das sich die Balken biegen und Gott und die Welt das Internet kruemmt sich vor Lachen ob dieser Einfaeltigkeit.
Die ganze Sache war eigentlich schon vergessen (also ich habe es fast vergessen) als nun bei RA Udo Vetter Mails aufschlagen, die an eine andere Adresse gerichtet sind und wohl per Forwarding seine Mailbox fuellen. Der selbsternannte Raecher der Denunzierten bastelt derweil froehlich an seinem Untergang wenn man sich mal die diversen Artikel, die er verfasst (oder einem 9 jaehrigen Legastheniker diktiert?) hat durchliest. Alles in allem eine echt spannende Nummer, die so manche Gerichtsshow in den Schatten stellt. Weiter so.
[Update 2008-12-10] Oh wie graut mir.. nun will er mir ans Leder.
Autor : CallboyTorsten (IP: 85.178.253.132 , e178253132.adsl.alicedsl.de) E-Mail : habeichauch@frag.degeier.de URL : http://www.das-wunsch-radio.eu Whois : http://ws.arin.net/cgi-bin/whois.pl?queryinput=85.178.253.132 Kommentar: Sie werden in KÌrze höhren von mir
was mach ich nur, was tu ich jetzt … 😉 ganz einfach, die Sache vorsorglich an den Haus- und Hofanwalt geben. Rechtschutzversicherung sei Dank und vermutlich traegt die Kosten sowieso Hr. Rahnert.
Sie werden in Kürze höhren von mir
Dem weiblichen Anteil seiner potentiellen Klientel, hatte Herr R. seine Dienstleistung stets unentgeltlich in Aussicht gestellt. Er legte auch Wert auf die Feststellung, daß sein Angebot sich grundsätzlich nicht an männliche Interessenten richte. Ob dieses Geschäftsmodell je zum Koitus führte, kann dahingestellt bleiben.
Die Kosten der beiden Verhandlungen über eine Einstweilige Verfügung gegen mich, hatte erwartungsgemäß Herr R. zu tragen. Es sind aber auch Reisekosten im mittleren dreistelligen Bereich angefallen, weil ich samt Anwalt zwei mal von München nach Berlin und zurück zu reisen hatte. Wegen zuvor eidesstattlich versicherter Zahlungsunfähigkeit seitens Herrn R., habe ich davon abgesehen, diese Kosten einzufordern.
unentgeltlich? Meine Guete, eine Frage der Zeit bis das Finanzamt eine Gewinnerwirtschaftungsabsicht negiert und das „Gewerbe“ zum Hobby degradiert. Wovon lebt der Mann?
Angeblich bezieht er eine kleine Rente. Nach eigenen Angaben betätigte er sich außerdem in der „Wehrbebrange“. Da er sich dort allerdings ungerecht behandelt sah, könnte er sich längst anders orientiert haben. Er hat ja viele Talente.
Ging es noch irgendwie weiter 😉 ???
‚Leider‘ nein. Natuerlich liefert eine Suche im Interwebs noch viele interessante Anekdoten rund um den jungen Mann. Aber in diesem Fall gab es keine weitere Aktion.