immer wieder habe ich ueber den Winter die Batterie der R1200GS an das Ladegeraet gehaengt. Mal fuer 4 Stunden, dann wieder fuer 48 Stunden. Angefangen habe ich damit, als die Stromquelle schon merklich schwach wurde ((das Pfeifen des Bremskraftverstaerkers wirkte traurig muede)) und die ersten Mal sprang sie auch einwandfrei an. Heute morgen allerdings hatte ich das Gefuehl, das war auf die letzte moegliche Kurbelwellenumdrehung. Gerade noch gezuendet bevor die Batterie die Graetsche macht. Polo und die 30% Rabatt Aktion. Leider keine Hawker Odyssee PC535 auf Lager, habe ich ((quasi als Ueberbrueckung und weil ich nicht morgen frueh fremdstarten will)) eine „etwas guenstigere“ genommen. Koyo YTX14-BS fuer 99,95 abzueglich 30%. Also eine klassische, Saeurebatterie ohne Gel, Vlies, Reinblei, Highpower Firlefanz. Schade, ich haette mir die PC535 schon mal goennen wollen aber wenn es nicht sein soll. Jedenfalls Nachmittags in der Werkstatt die Batterie mit der beiliegenden Saeure befuellt, 1 Stunde ruhen lassen und dann eingebaut und gefahren ((ca. 40 km)). Morgen sollte sie anspringen wie ein Gloeckerl.
Mist, jetzt muß ich schon wieder klugscheißen.
MF-Batterien haben ein Vlies. Ganz klassisch ist die auch nicht, denn das wäre dann mit Stöpselchen, Säurestandkontrolle und so. Und leider muß ich bezweifeln, daß die 40km reichen, um die Batterie voll zu laden. Davon ausgehend, daß es geeignet ist für solche Batterien würde ich Dir empfehlen, sie dranzuhängen bis richtig voll. Sie wird es Dir mit längerer Lebensdauer danken.
Ach Quatsch, was red ich da. Vergiß den Rat. Ärger Dich, wenn sie vorschnell verreckt und kaufe dann frustriert bei der Kette aus Hamburg! 😉
bedankt. Mehr als 40 km hatte ich halt einfach nicht mehr zu fahren. Und da war eh schon ein Umweg drin. Ich werde hoffentlich Ende der Woche (sofern das Wetter mal
wieder mitspielt) die GS in die Werkstatt fahren und da laenger laden. Aktuell steht sie in der Tiefgarage und ich sitze vor dem Wohnzimmerfenster (innen) und fluche ueber das Wetter.