ich habe Urlaub. Naja, nicht wirklich lang ((Samstag muss ich wieder arbeiten aber dann nochmal bis Donnerstag frei)) und auch kein Geld uebrig um grossartig weg zu fahren ((Sardinien 2010 steht an und wird teuer genug)) aber so einen kleinen Tagesausflug wollte ich schon machen. Zu diesem Behufe habe ich den Wecker auf 06:00h gestellt und ihn sogar gehoert und bin ((man glaubt es kaum)) auch aufgestanden. Mit kleinem Gepaeck ((Kamera, Verbandspaeckchen und Warnweste)) ging es dann ueber den Tegernsee zum Achensee, weiter durch das Inntal Richtung Ellboegen und Hennboden. Rauf auf den Brenner, Kaffeepause in Matrei und dann nach Sterzing. Das Wetter war bis Vipiteno eigentlich optimal. Angenehm warm, kaum Wind, Sonne und ein paar Woelkchen. Kurz bevor man bei Sterzing in das Tal blickt, welches den Blick auf Jaufen und Penser freigibt, habe ich jedoch die ersten Wolken erblickt. Es sah aus, als hinge der Jaufenpass in einer grauen Wand. Das koennte frisch werden. Wie recht ich damit hatte, stellte sich schon nach ein paar Kilometern raus. Als die ersten Skifahrer parallel zu mir die Piste runtersausten machte es mit einem Mal „plopp“ und ich steckte in einer Nebelwand mit Sicht unter 3 Metern. Ich habe mich dann zum zugeschneiten Haeuschen der Passhoehe vorgetastet und Bilder gemacht ((naja die diesigen, grau weissen eben)), bevor ich mich an den „Abstieg“ wagte. Wieder stochern im Nebel bis runter auf 1000 Hoehenmeter. Hier war wieder alles nebelfrei aber dafuer regnete es. Egal, Freudensprung und dann die ganze Tour wieder zurueck nach Muenchen. Schade dass das Penserjoch noch nicht offen ist, das haette ich zu gerne noch erklommen. Das naechste Mal dann.
…ohje armer Phil…musstest ganz alleine fahren weil dich alle im Stich gelassen haben…
Tu am Jaufen bloß nicht Saufen, sonst mußt Du heimwärts laufen…
Ja, ich bin albern. Typische Kompensation für Neid. 😉