Bayrischzell andersrum…

normalerweise wird der Kurztrip zum Sudelfeld, meist um in Oesterreich gleich noch die Luft aus dem Tank zu druecken, ueber die schmerzfreie aber langweilige Anfahrt via Feldkirchen, Bad Aibling, Brannenburg getaetigt. Das geht schnell, ist aber recht eintoenig. Schnurgerade zieht sich die Strasse ab der Muenchner Stadtgrenze bis kurz vor Bad Aibling, dann folgen ein paar Kurven zum Einstimmen und dann geht es aufs Sudelfeld. Heute mal nicht. Mittags wollte ich unbedingt das „Fruehlingsfest“ des Wunderlich Stuetzpunktes Muenchen ansehen bevor wir in die Voralpen fahren. Ich weiss nicht was ich erwartet habe aber Second Head Hand Helme mit massiven Lackschaeden, faellt nicht darunter.  Bei frisch eingestuerzter Lederkombi bin ich weniger empfindlich ((ich persoenlich wuerde es nicht kaufen)) aber Helme .. ich weiss nicht ((ich weiss es schon)).

St. Hudelfeld. Statt der angesprochenen, immer gleichen Strecke, waehlen wir diesmal die Variante ueber Miesbach, Hausham, Schliersee, Fischbachau und Bayrischzell. Viel mehr Kurven, viel mehr Landschaft, viel mehr Abwechslung. Natuerlich kommt man so nicht an der Mautstrasse von Brannenburg vorbei aber das kann man ja mal verschmerzen. Von Bayrischzell nach Landl ((Tanken. Super fuer 1.24 EUR/Liter)) und dann zurueck ueber den Ursprungpass, Sudelfeld, oberes Sudelfeld inkl. Schnee ((Walleralm leider noch geschlossen)), Poserparkplatz ((nix los)). Statt Mautstrasse ((wenn nicht hin, dann auch nicht retour)) die Doerfer abgeklappert. Rechenau, Hummelei, Agg bis Niederaudorf. Tja und dann ging es dann doch wieder ueber die stinklangweilige ST2078 Richtung Heimat.

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