heute hielt ich nach knapp einer Woche ((seit dem Versand)) meine Oehlins Federbeine wieder in Haenden und ergriff die Gelegenheit, das Fahrwerk wieder einzubauen. Dank einer umfangreichen ((und vollstaendigen)) Liste der Anzugsdrehmente kam ich auch recht gut voran, der Einbau hinten war inkl. Endtopfreinigung in wenigen Minuten geschafft. Lediglich am vorderen Federbein war es eine muehselige Geschichte, da, wie schonmal beschrieben, die Oehlinsfeder dicker ist und man nur wenig Raum zum werken hat. Ein eingerastetes und eingeschlagenes ((wie auch sonst)) Vorderrad ist auch nicht so ganz hilfreich. Ja, ich hatte keinen Moppedschluessel dabei. -.- Interessant war auch die Tatsache, dass die Zylinderschuetzer ((BMW Kunststoffprotektoren fuer die Euter)) nicht in Verbindung mit dem Touratech Sturzbuegel passen, es ist ein knapper halber Zentimeter, der einem fehlt. Oder meine Sturzbuegel sind schon ein wenig deformiert, von dem ein oder anderen Plumps.
Aber wie dem auch sei, derlei Widrigkeiten sind nicht geeignet nachhaltig zu entmutigen und so ward nach 2.5 h die Aktion beendet, das Fahrwerk drin, der Tank wieder drauf, Sitzbank und Endtopf ran und schon steht sie da wie neu fertig zur Ausfahrt. Inspektion ((90.000er)) waere jedoch auch faellig … selber machen oder machen lassen? Mal sehen. Eilt ja grad noch nicht. *grummel*
Die Wartung des Fahrwerks uebernahm diesmal die Firma Goede-Motorsport, welche in diversen Foren nicht gerade schlecht abgeschnitten hat, wenn es um zuverlaessige, gute und bezahlbare Servicearbeiten an Oehlinsfederbeinen geht. Mit Winterrabatt nur knapp ueber 220.- EYPO, dass ist im Vergleich zum Zupin mal eine Ansage, die sich gewaschen hat. Wie beim letzten Mal auch erhielt ich eine Tuete mit den ersetzten Kleinteilen ((Laufbuchsen, Dichtringe, etc..)) und einen Wartungszettel ((mit den Daten der Einstellungen, Klicks, Vorspannung, Druck)) um nach erfolglosen Versuchen wenigstens die Grundeinstellung wieder zu finden.