4.185 km sind wir gefahren, bis ich mitten in der Nacht, nach einem Unwetter in Innsbruck, wieder heimatliche Scholle betreten habe.
Die Ueberfahrt von Igoumenitsa nach Ancona dauerte dann statt bis 12:30h, bis 14:00h, so dass nach aufroedeln und dem Versuch, den Hafen schnell zu verlassen ((wie alle anderen von der Faehre auch)) das Mautticket fuer die Autobahn erst um 14:51h gezogen werden konnte. Da die Schulter sowieso laediert ist, sparte ich mir jegliche Exkursionen auf diverse Paesse an denen ich theoretisch vorbeigekommen waere und trat die 750 km Heimreise von Ancona auf der Autobahn an. Lediglich zum tanken von Mopped und Fahrer ((dringend notwendig, es waren auch hier durchgehend 30°C)), wurde mal gehalten. Da, bis auf ein Unwetter in Innsbruck, keinerlei aufregendes passierte ((wie so oft bei einer reinen Heimreiseetappe)), gibt es auch kaum Bilder. Morgens auf der Faehre hielt ich die Sonne noch fuer einen guten Kumpel, spaeter war mir klar, das Ding will mich toeten .. ausdoerren, vertrocknen, in den Hitzetod treiben… aber ich war schneller.
Leider habe ich die 100.000 km Marke nicht geknackt. Da haette ich sogar ein alkoholfreies Bier drauf getrunken. So wird die magische Marke eben irgendwo zwischen Heimat und Buero fallen, nehme ich an.
Fazit: Unbedingt wieder besuchen: Ungarn, Rumaenien und Bulgarien. Weniger wichtig: Griechenland ((eindeutig zu teuer fuer das Gebotene)), Italien ((schon tausendmal gesehen)), Oesterreich ((liegt vor der Haustuer, ist also kein echtes Urlaubsland)), Slowakei ((bisschen trist)). Auf der ToDo Liste: Albanien, Kosovo und immer noch Odessa. Hier regnet es gerade … es stuermt, es giesst, es ist eine Wohltat.