but we have to close the sea for maintenance. So oder so aehnlich wurde die heutige Walfischtour ((Whalewatching)) abgesagt. Also keine Wale jagen. Die Vormittagstour fand wohl noch statt aber fuer den Nachmittag, fuer den wir unsere Tour buchten, wurde abgesagt. Zwei Stunden spaeter, waehrend wir uns noch immer fuerchterlich aergerten, begann dann der Regen. Und wenn es regnet, dann richtig. Alles andere ist nur „hohe Luftfeuchtigkeit“ oder „ein wenig Niesel“.
Im Internetzcafe des geringsten Misstrauens ((heute mal das PaiaBay Cafe)) wurde der Wetterbericht studiert und auch fuer Mittwoch und Donnerstag ((wir sind ja 11 Stunden hinten nach)), soll es Scheisswetter geben. Mit ein wenig Glueck wird die Tour morgen nachgeholt aber beim Wetter weiss man ja nie.
Ein wenig ernuechternd waere es schon, wenn man 15.000 km von zu Hause, mitten im Pazifik ist, die Wale quasi ueberall um einen rum im Wasser sind und man wegen des Wetters, das in der ersten Woche ja nur warm und trocken war, keine Aktivitaeten auf / im Wasser mitnehmen wuerde. Nochmal fliege ich keine solche Meile mehr, schon gar nicht, wenn man durch Immigration muss.
Die Insel ist toll, schoener als O’ahu und auch weniger touristisch gepraegt, die Touren auf den Haleakala und zur Ulupalakua Ranch, der Nordwestteil mit der forbidden Road, die Palmen ueberall, Mangos, Papaya und Passionsfrucht wachsen einem in die Hand, Ananas und Kokosnuss an jeder Ecke, das alles ist schon die Reise wert gewesen. Vollstaendig wird es wohl doch nur mit der Fauna zur Flora. Wenigstens haben wir bei einer kleinen Rast ((Bagel und Frischkaese vertilgen)) auf einem Lookout am Highway dann 2 Wale gesehen beim rumturnen. Weit weg ((zu weit fuer die Kamera)) aber immerhin.
Unser Dschungelcamp entwickelt sich langsam zu einer lustigen Tierschau. Marion hat Moskitos entdeckt und ich eine kleine Spinne, die mir beim rasieren zusehen wollte. Die hat aber dann den Reisefuehrer auf die Zwoelf bekommen ((die Spinne, nicht die Maschinenbaeuerin)), ins Bad schleichen geht halt gar nicht.