Manche Dinge bewaehren sich im Leben. Und manchmal ergibt es sich, das man zufaellig eines solchen Dinges wieder habhaft wird. So fuhr ich dann nach einer kleinen Zwangspause beim Bastelfritz des geringsten Misstrauens ((Handbremse vom 3er hat sich zerlegt)) mit dem Spielzeughaenger ((der wirklich praktisch ist)) zu $Spezl, der massiv zuviele F’s in seiner Garage hat. Kein Scheiss, so viele 650er von X-Challenge ueber F bis Rallyeumbau TT und TT39 Kisten hab ich auf einem Haufen nur auf einem Touratech Travel Event erwartet. Aber zurueck zur GS. Eine 650er, Baujahr 2000 mit 48.000 km und Koffersatz (reichlich verbeult)), so wie einem Topcase ((haesslich aber praktisch und Original)) und auch noch gleichschliessend. Leider momentan noch in Rot. Ich beabsichtige jedoch vermittels Folie ein froehliches Fruehlingsschwarz oder so anzubringen.
Aber warum denn nun statt der R1200GS eine F650GS? Nicht mal halbe Leistung, knapp 50% Hubraum, vibriert wie ein Nacktmull am Nordpol. Weil die Karre einfach robust, zuverlaessig, simpel und doch so gut fahrbar ist. In die originalen BMW Koefferchen, die sich wirklich elegant an die Karre schmiegen, kriegt man zwar nicht wirklich ausreichend Zeug unter aber fuer einen Kurzurlaub sollte es reichen, mal sehen ob die Kiste nicht gleich eingeweiht wird, schliesslich stehen ja ein paar freie Tage vor der Tuer.
Hüchchen?
Jetzt echt so als Ersatz für die gestresste 12er? Oder denkt da jemand schon an Töchterchens post-125er-Zeit? Oder kommt die Maschinenbäuerin da uf den Boden als Reserve, wenn das Japanerteil mal nicht will?
mehr so als Zweitmopped. Das Ungleichgewicht bei Touren zwischen 1200er und KLE500 ist schon manchmal unfair. Und klein und handlich ist die F ja, das muss man dem Maedchenmopped ja lassen. Aber ich nehme an, die Maschinenbaeuerin kaeme auch zurecht damit.