SGKS, die slowenische Grenzkammstrasse…

sei leichter zu fahren als die Ligurische. Die Tatsache, dass man beide in einem Satz nennt in diversen Reviews der Grenzkammstrasse, laesst den Schluss zu, das die LGKS eine ziemliche Kinderparty ist. Die Slowenische ist jedenfalls weit entfernt von einem anspruchsvollen „Schotterpass“ oder gar „Ritt auf dem Grenzkamm im Geroell“. Es ist einfach eine sehr sehr schoene, Kiesstrasse ueber den Gebirgszug, der Italien und Slowenien trennt.

Von Sueden kommend verlaesst man erstmal Slowenien wieder um in Italien einzusteigen. Ein paar Kilometer Schotter, dann Asphalt mit geringen Schaeden und dann ein wenig mehr Schotter. nach etwa 70% der Strecke ((oder 30 wenn man von Norden kommt)) findet man den Kolovrat. Ein Militaerstuetzpunkt der italienischen Armee, erbaut 1915. Interessant und vor allem hat man hier einen phaenomenalen Ausblick ueber die Berge.

Das Socatal und der Vrsicpass nahmen wir zum Abschluss des Tages noch mit, nachdem wir uns in Bovec ordentlich den Wanst vollgehauen haben. Eine kleine Pension mit winzigkleinen Zimmern. Kein Scheiss, 2 Leute mit Moppedklamotten und die Wand zum Nachbarn beult sich durch. Naechstes Mal vorher fragen ob die Zimmer das Mindestmass eines Zwingers haben. Aber das ist jammern auf hohem Niveau. Schliesslich war es ein super Tag, prima Strecke und lecker Essen. Und Vrsic bei Tag und ohne Regen ist mit Geld nicht zu bezahlen.

2 Kommentare

  1. Hi Phil, wo an der SGS hast du in der Mitte „etwas mehr Schotter“ gefunden?
    Bei mir war alles, bis auf den Anfang im Tal, alles geteert.

  2. puh .. das naechste mal zeitnah fragen .. das weiss ich so lange danach nicht mehr. vermutlich irgendeine nette seitenabfahrt oder irgendwas nahe des hauptkammes.

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