Hier Platznehmen…

in der Absonderung für 40 Tage (Quarantäne), die nun schon seit 10 Monaten anhält, wenn man kleinere Unterbrechungen nicht abzieht, freut man sich ja über jede Abwechslung. Eine Solche war das Eintreffen der Sportsitzbank für die Schwarze.

Gut „Sportsitzbank“ auf ’ner Vespa ist ungefähr so olympisch wie Jogginghose auf der Couch aber für die Namensgebung kann ich nichts, die Kontrolle über das Leben habe ich ja schon im März 2020 an der Garderobe abgegeben, falls Karl mal was dazu äussert.

Nun denn .. der Hersteller gibt ja schon freimütig zu, dass das Sitzmöbel einen „sportlichen Look“ verleiht. So wie meine Jogginghose. Eier baumeln leger am Knie, Hintern hängt halb raus, Adonis weint sich neidvoll in den Schlaf. Sportlich eben.

Zwei 10er Schrauben sind alles, was man bewegen muss, neben dem eigenen Körper zur winterlichen Schlafstatt der Italienerin. Alte Bank weg, neue dran, Schrauben locker lassen, ein paar Mal die Bank ins Schloss fallen lassen, um sicherzustellen, dass sie korrekt ausgerichtet ist und dann handwarm anziehen. Fertig. Ne Sache von 5 min. Optisch natürlich jetzt ganz weit vorn.

Vor allem die Sitzposition und eine etwas bessere Polsterung sollen ja einen himmelweiten Unterschied zur normalen Sitzbank machen. Nach dem Popo-Aua von der Gardatour, will ich nicht für jeden kleine Einkaufs- oder Putztour mit dem Hämorrhoidenkissen ausrücken. Gut, hinter mir kann nun keiner mehr sitzen aber das ging ja vorher schon nicht wirklich. Selbst Kind1, der Hungerhaken, hatte kaum Platz. Keine Ahnung wieso. Mystisch…

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